B-Moviebewertung
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Name: Undead or Alive - Der Tod steht ihnen gut | Land: VSA | |
Originaltitel: Undead or Alive - A Zombedy | Jahr: 2007 | FSK: 16 |
Genre: Westernhorrorkomödie |
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Handlung:
Zwei Cowboys, Elmer, ein Deserteur, und Luke, ein Idiot, brechen gemeinsam aus dem Gefängnis von Sheriff Cleypool aus und klauen ihm dabei obendrein noch eine Menge Geld. Dieser macht Jagd auf die Beiden, wird aber von einem Zombie gebissen und verwandelt sich mit seinen Hilfssheriffs selbst in einen.
Luke und Elmer treffen in der Zwischenzeit auf Sue, die Nichte des legendären Apachenhäuptlings Geronimo, der kurz vor seinem Tod "den Fluch des Weißen Mannes", die Zombieseuche, erschaffen hat. Sue nimmt die beiden erst gefangen, kämpft dann aber gemeinsam mit ihnen gegen Cleypool und schließlich gegen die gesamte ehemalige Armeeeinheit von Elmer, die mittlerweile ebenfalls zu Zombies geworden sind.
Auffällige Fehler (technisch):
Dem Publikum ist nichts aufgefallen.
Auffällige Fehler (inhaltlich-logisch):
Sue findet die beiden Cowboys schlafend in der Wüste, zieht sie aus, fesselt sie Rücken an Rücken sitzend ohne dass auch nur einer wach wird. Und dabei sind sie vorher schon von einem leichten Knacken beide wach geworden.
Auffällige Fehler ("wissenschaftlich", z.B.: historisch, physikalisch, usw.):
Sue trägt bei ihrer Reise durch die Steppe Schuhe mit ziemlich hohen Absätzen.
Was für ein Bild vermittelt der Film?
Man muss bereit sein, über Bindungen hinwegzusehen.
Bemerkungen:
Nachdem sonst nichts mehr zu trinken da ist, trinkt der Eingesperrte die Reste aus dem Spucknapf. Ein Zombie ist das Gehirn seines Opfers mit einem Löffel aus dessen Schädel. Der Schluss ist einfach sagenhaft. Wir wollen das hier nicht verraten, aber das Ende haut einen echt vom Stuhl.
Zitate:
"Wenn du heute wieder Teufelssaft getrunken hast, anstatt zu arbeiten, bekommst du keinen Blaubeerkuchen."
"Wo ist der Klavierspieler?" - "Der wurde erschossen."
"Kümmer dich bloss um deinen Kram, wenn du keinen Tritt in die Eier willst."
"Für einen Hirnfresser ist der ganz in Ordnung."
"Ich hab genug Busen für jeden hier."
"Ich hasse Gewehre... In denen keine Munition drin ist."
"Entweder verhungern wir oder wir werden gegessen. Das schweißt doch zusammen."
"Dafür sollte ich dich töten, aber es geht ja nicht."
Text des News-Eintrags:
Der wilde Westen. Cowboys, Pferde, korrupte Sheriffs und natürlich ein Indianerfluch, der "den weißen Mann" in Zombies verwandelt. Wie der englische Untertitel ("A Zombedy") bereits verrät, nimmt der Film sich selbst nicht übermäßig ernst und landet dabei recht erfolgreich ein paar wirklich gute Gags. Und der Schluss ist einfach unglaublich. Wir wollen hier nicht zuviel verraten, um diese Pointe nicht zu zerstören. Allein das Ende des Films ist aber bereits wert sich den gesamten Film anzusehen. Der auch insgesamt durchaus sehenswert ist.