"Wollen wir auf eine Party gehen? Es ist Freitag." - "Nein, ist es nicht!" - "Für mich schon." (Return of the Living Dead V: Rave to the Grave)

B-Moviebewertung





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Name: Bong of the DeadLand: Kanada
Originaltitel: Bong of the DeadJahr: 2009FSK: 18
Genre: Zombiekomödie


hochniedrig
Unterhaltungswert:
Pornofaktor:
Gewaltdarstellung:
Gewaltverherrlichung:
Niveau:
Sexismus:
Professionalität:
Realismus:
 
 
 
 
 
 
 
 
 



Handlung:
Die heutigen VSA in einer alternativen Realität: Ein Meteoriteneinschlag löst die Zombieapokalypse aus. Die Regierung unterteilt das Land in dreu Zonen: Die Friedenszone, hochmilitarisiert, absolut Zombie-frei. Die Gefahrenzone: ein Ghetto für Zombies. Und der Rest, einigermaßen Zombie-frei, aber wie immer: Angaben ohne Gewähr. In dieser lebensfeindlichen und gefährlichen Umgebung macht eine Wohngemeinschaft genau das, was jeder in einer solchen Situation machen würde: Kiffen. Den. Ganzen. Tag. Und Experimente, die einem ohne Drogen auch nie in den Sinn kommen würden. Einer der beiden Protagonisten entdeckt, dass ein Düngemittel, hergestellt aus getrocknetem und pulverisiertem Zombiehirn, die Rettung für den Mangel an Gras sein könnte, denn es lässt die Pflanzen in Sekundenschnelle wachsen. Und so wagen sich unsere mutigen Drogenfreunde in die Gefahrenzone, um Zombiehirn zu ernten - und bleiben liegen. Was weder ein Mechaniker noch ungehemmter Drogenkonsum ändern können. Und irgendwie verhindern sie auch noch die Übernahme der Weltherrschaft durch einen General, der eine Zombiearmee befehligt.

Auffällige Fehler (technisch):
Schlechte Synchronisation.

Auffällige Fehler (inhaltlich-logisch):
Dem Publikum ist nichts aufgefallen.

Auffällige Fehler ("wissenschaftlich", z.B.: historisch, physikalisch, usw.):
Viel zu kleiner Meteoritenkrater.

Was für ein Bild vermittelt der Film?
Dem Publikum ist keines aufgefallen.

Bemerkungen:
Extrem langes DVD-Intro vor dem Menü; grüner, aus Zombiehirn hergestellter Seifendünger lässt Hanf wachsen; Zombie frisst frisch geborenes Zombie-Baby;

Zitate:
"Jetzt fühl ich mich wie ein frisch geficktes Eichhörnchen. Allerdings ohne Beine."
"Ich donner dir zwischen die Arschbacken 'ne Ladung Schrot und du scheißt den Rest deines Lebens Streumunition!"


Text des News-Eintrags:
Was wie typischer Drogen-Zombie-Gore-Trash beginnt.. bleibt es auch. Und obwohl Pornofilme mehr Handlung haben, wird dieses.. "Werk".. irgendwie nicht langweilig, auch wenn so überhaupt nichts passiert, und auch nichts wirklich Sinn ergibt. Garniert mit einigen netten Referenzen ergibt sich etwas, das man wohlwollend als Amateurversion von "Fear and Loathing in Las Vegas" meets "Resident Evil" bezeichnen könnte.