"Ich habe es nicht für die Wissenschaft getan und nicht für die Anerkennung. Ich bin einfach fies." (Zombie Town)

B-Moviebewertung





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Name: Shark Attack 3Land: Israel/Südafrika/USA
Originaltitel: Shark Attack 3: MegalodonJahr: 2002FSK: 16
Genre: Horrorthriller


hochniedrig
Unterhaltungswert:
Pornofaktor:
Gewaltdarstellung:
Gewaltverherrlichung:
Niveau:
Sexismus:
Professionalität:
Realismus:
 
 
 
 
 
 
 
 
 



Handlung:
Angelockt von den elektromagnetischen Emissionen eines Unterwasser-Kabels taucht plötzlich ein wirklich großer ausgestorben geglaubter Hai auf. Eine Filmcrew will ihn filmen, es kommt aber zu einem für mehrere Mitglieder tödlichen Zusammenstoß. Außerdem stellt sich heraus: die Firma, die das Kabel verlegt hat wusste davon, hat aber aus Profitgier nichts dagegen unternommen! Und zu allem Übel ergibt sich kurz darauf, dass das riesige Tier ein Jungtier ist, also bei weitem nicht bei voller Größe - wie man an dem auftauchenden Muttertier deutlich erkennen kann!

Auffällige Fehler (technisch):
Das Publikum hat keine bemerkt.

Auffällige Fehler (inhaltlich-logisch):
Leute springen vom noch nicht sinkenden Schiff in die bei einem Haiangriff viel gefährdeteren Rettungsboote; Torpedo zerfetzt 20 Meter langen Hai, aber Schwimmer, der 15 Sekunden (!) vor der Explosion weg geschwommen ist, überlebt quasi unverletzt.

Auffällige Fehler ("wissenschaftlich", z.B.: historisch, physikalisch, usw.):
Hummer lässt sich ohne jegliche Gegenwehr vom Taucher einfach "pflücken"; Haifischzahn wird vor nicht mit dem Computer verbundene Digicam gehalten und das Bild erscheint - vor neutralem Hintergrund und ohne, dass die Finger zu sehen sind, die ihn halten - auf dem Computerbildschirm; elektromagnetische Felder locken tatsächlich Haie an, aber Glasfaserkabel erzeugen keine elektromagnetischen Felder; Hai kracht auf Wasserlinie durch den Schiffsrumpf, selbiges sinkt nicht wirklich in merkbarer Geschwindigkeit.

Was für ein Bild vermittelt der Film?
Haie sind gefährlich; Konzernchefs stellen oftmals Profit über Menschenleben.

Bemerkungen:
Sehr vorhersehbar (Jungtier tritt auf; frisst Menschen; Held tötet es; Elterntier erscheint; bringt noch mehr Menschen um; wird getötet; Schlussszene lässt erahnen, dass es noch weitere Tiere dieser Art gibt); wenig zeitgemäße technische Visual Effects (etwa deutlich sichtbar, dass der Riesenhai rein geschnitten ist und die Akteure in einer Bluebox agieren).

Zitate:
"Haie beißen in alles mögliche rein." -- "Ach, das ist ja beruhigend."