"Ich bin keine Nonne, ich bin Amerikanerin!" (Feuerwalze)

B-Moviebewertung





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Name: Ninja KidsLand: Hongkong
Originaltitel: Thunder Ninja Kids: Wonderful MissionJahr: 1990FSK: 16
Genre: Kung Fu Komödie


hochniedrig
Unterhaltungswert:
Pornofaktor:
Gewaltdarstellung:
Gewaltverherrlichung:
Niveau:
Sexismus:
Professionalität:
Realismus:
 
 
 
 
 
 
 
 
 



Handlung:
Die schwarzen Ninja stehlen eine wertvolle Buddhastatue aus einem Dorf. Drei Kinder brechen darauf in "die Stadt" auf, um ihre Schwester zu besuchen. Und wenn sie schon dabei sind auch gleich noch den Buddha zurückzuholen. Rein zufällig treffen sie natürlich auch gleich auf die Gangster, die sich auch äußerst bereitwillig von den drei Kindern verprügeln lassen. Nur dummerweise nehmen die Gangster die Schwester der Drei - gleich zweimal - als Geisel. Nachdem die Kinder dann die Statue gegen ihre Schwester getauscht haben, wollen sie die Statue aber doch zurück und verprügeln die zwanzig ausgewachsenen Gangster einfach.

Auffällige Fehler (technisch):
Schlechte Schnitttechnik, miserable Synchronisation und schlechte Filmmusik, die nur noch von den Soundeffekten unterboten wird.

Auffällige Fehler (inhaltlich-logisch):
Ninja Kids erkennen sich selbst auf einer Photographie, kurze Zeit später sind sie aber völlig überrascht, als sie sich selbst in einem Spiegel sehen. Niemand aus dem Dorf war jemals in der Stadt, die Schwester der drei lebt jedoch dort. Nachdem es geparkt wurde, hat das Auto (in einer späteren Szene) eine andere Farbe.

Auffällige Fehler ("wissenschaftlich", z.B.: historisch, physikalisch, usw.):
Schwachsinniger "Ninjazauber"; zu Beginn kann jemand fliegen (vgl. Superman).

Was für ein Bild vermittelt der Film?
Dem Publikum ist keines aufgefallen.

Bemerkungen:
Warum kann in Hongkong eigentlich jeder Kung Fu? Die Lichttechnik ist auch nicht gerade oscarreif. Warum kommt eigentlich keiner der Gangster auf die Idee seine Waffe zu ziehen, sondern lässt sich erst mit Karate verprügeln?

Zitate:
"Black Ninja? Wie sahen sie denn aus?" - "Irgendwie schwarz."
"Was ist das?" - "Ein Explosivgeschoss." - "Na und?" - "Es explodiert."


Text des News-Eintrags:
Nicht jeder Film kann einen intellektuellen Höhenflug darstellen. "Ninja Kids" gehört wohl zu der Gruppe von Filmen über die man das nicht sagen kann. Nicht dass er irgendwie brutal, pornographisch oder sonst etwas Schlimmes wäre. Nur lässt sich leider nicht wesentlich mehr positives über das Niveau des Films sagen. Dafür hat er wenigstens ein paar ganz lustige Gags. Das ist jetzt der 164. Film dieses Projekts und als Reviewer dieses Exemplars würde ich schon sagen: Es gab bestimmt eine ganze Hand voll Filme, die noch dämlicher waren. Darüber, ob "Ninja Kids" jetzt wirklich wert ist angesehen zu werden gibt es verschiedene Meinungen. Von "Nein!" bis "Wer's mag. Ist ganz lustig.". Wer also unbedingt drei Karatekinder vom Dorf in der Großstadt erleben will, der sollte sich das angucken. Für alle anderen reicht es wohl die Review zu lesen.